Wie hilft Chiropraktik?

 

Im Zentrum der Chiropraktik stehen funktionale Störungen der Wirbelsäule und die Auswirkungen, die diese auf das Nervensystem und damit auf den gesamten Organismus haben. 

Die Wirbelsäule ist eine sehr komplexe Struktur, der wichtige Aufgaben zuteil werden:

Zum einen stabilisiert sie den gesamten Körper, ermöglicht Bewegung und Bewegungsweiterleitung und zum anderen bietet sie Schutz für eine der wichtigsten Strukturen des Körpers - das Rückenmark.

Das Rückenmark verläuft innerhalb des Wirbelkanals und entlässt Nervenfasern, die zwischen den Wirbeln austreten und bis in die Organe hineinreichen.

Funktionsstörungen zwischen den Wirbeln führen demnach nicht nur zu einer Einschränkung der Beweglichkeit, sondern auch zu Reizungen der austretenden Nervenfasern.

Steifheit, Muskelverspannungen, Schmerzen und eine verminderte Leistungsbereitschaft sind in der Regel die Folge.

Bei solchen Beschwerden versteht sich die Chiropraktik als sinnvolle Ergänzung zur traditionellen Veterinärmedizin.

Die Chiropraktik kann sowohl bei Pferden als auch bei Kleintieren beim Auftreten akuter oder chronischer Schmerzzustände mit mechanischer Ursache zum Einsatz kommen.

Die Frage nach der Häufigkeit der nötigen Behandlungen muss für jeden Patienten individuell beantwortet werden. In den meisten Fällen reicht eine einzelne Behandlung nicht aus, um das Problem zu beseitigen. 

Gegebenenfalls muss der Chiropraktiker mehrfach behandeln, bis der Körper die neue Lage der Wirbelsäule als normal akzeptiert und Muskeln und Bänder die Stütz- und Haltefunktion übernehmen. 

Bei den meisten Tieren zeigt sich nach ein bis vier Behandlungen eine sichtbare Besserung.

Tiere mit akuten Problemen sprechen häufig schnell auf Chiropraktik an.

Bei chronische Beschwerden wie Arthrosen, Hüftdysplasien oder Veränderungen an den Wirbelkörpern (Spondylosen) sprechen die behandelten Tiere meist sehr gut auf eine kontinuierliche chiropraktische Therapie an, die je nach Schweregrad im Abstand von ein bis vier Monaten durchgeführt wird. Auch engere Abstände können zu Beginn der Behandlung nötig sein. Ziel ist jedoch immer, einen Zustand zu erreichen, bei dem Behandlungen in längeren Abständen ausreichen. 

 

 

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